Zu meiner Kolumne der letzten Woche, in der ich mich positiv zur Bewerbung unserer Stadt für die Bundesgartenschau im Jahr 2031 geäußert hatte, gab es voll viele Reaktionen. Genauer gesagt gab es zwei. Die eine kam von einer Leserin, die nach eigener Aussage einen großen Garten hat, sie war natürlich gegen die Bundesgartenschau, wie ich es in besagter Kolumne schon vorausgesagt hatte. Die Gartenbesitzerin hatte die größten Bedenken wegen der zu erwartenden Umweltzerstörung durch die erforderlichen Baumaßnahmen und fehlender Parkplätze für Besucher, deren Bereitstellung eine Rodung größerer Waldflächen bedeuten könnte. Nüchtern betrachtet hat die Leserin wahrscheinlich nicht ganz unrecht. Ich war, was die Buga betrifft, vielleicht ein wenig zu euphorisch, da ich ja keinen eigenen Garten oder einen Balkon mit schönen Pflanzen habe und ich mich daher sehr auf so eine Blumenschau freue.
Satire Nicht alle Tassen im Schrank
Zur Kolumne der vergangenen Woche gab es Lob - aber auch Kritik. Uwe Becker mag lieber ersteres.
03.11.2021
, 08:00 Uhr