Deutsche Rote Kreuz klärt auf Bereitschaft zur Blutspende lässt auch in Wuppertal nach

Wuppertal · Die Bereitschaft zu Blutspenden lässt vor allem in Großstädten nach – auch in Wuppertal. Wie das Deutsche Rote Kreuz die Lage einschätzt.

Auch Teamleiter Patrick Messingfeld lässt sich von Anette Schäpers Blut abzapfen.

Foto: Anna Schwartz/ANNA SCHWARTZ

Das Deutsche Rote Kreuz hat festgestellt, dass die Bereitschaft, Blut zu spenden, vor allem in Großstädten nachlässt. Auch in Wuppertal. Stephan Küpper, Pressesprecher und Leiter der Unternehmenskommunikation beim Deutschen Roten Kreuz, erklärt: „Die Menschen, die regelmäßig spenden, werden älter und überschreiten die zulässige Altersgrenze, nämlich die Vollendung des 75. Lebensjahres. Bei Erstspendern liegt diese bei 68, Untergrenze sind 18 Jahre. Und bei den Jüngeren ist das Bewusstsein, wie wichtig eine Blutspende ist, noch nicht so ausgeprägt. Da muss noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden.“