Weil einzelne Bücher aus dem 19. Jahrhundert mit giftigem Arsen belastet sein könnten (WZ berichtete), nehmen einige Universitätsbibliotheken ihre Bücher vorläufig aus dem Bestand. Die Arsenverbindungen wurden damals in grünen Farbstoffen benutzt. Auch in der Universitätsbibliothek Wuppertal gibt es Bücher mit Erscheinungsjahr vor 1900. „Ihr Anteil am Gesamtbestand liegt bei rund 1,2 Prozent. Im Freihandbestand, also öffentlich zugänglich, entspricht das einer Zahl von 1342 Exemplaren, ausleihbar davon sind 625“, berichtet Marylen Reschop aus dem Team der Universitätskommunikation.
Grifflenberg Bergische Universität Wuppertal will alte Bücher auf Giftspuren untersuchen lassen
Wuppertal · Exemplare aus dem 19. Jahrhundert, die mit Arsen belastet sein könnten, werden vorerst separiert.
12.03.2024
, 06:00 Uhr