Ute Hörnchen, Mitglied der Kirchengemeinde Beyenburg-Laaken, hatte eine Idee, für die sie sich möglichst viele Nachahmer wünscht: Sie hat nämlich angeregt, dass die zwölf jungen Menschen, die vor wenigen Tagen in ihrer Gemeinde konfirmiert worden sind, je einen Baum im idyllischen Hengstenbachtal pflanzen sollten. Ein Gedanke, der bei den jungen Gemeindemitgliedern und ihren Familien ebensolchen Anklang fand wie bei Gemeindepfarrer Kai Berger und auch bei Martin Kiefer, Leiter des Forstbezirks Ost, ein positives Echo auslöste. Er wies den frisch konfirmierten Naturfreunden einen eher kahlen Hang im grünen Tal zu und stellte auch die Hüllen zur Verfügung, die die jungen, noch recht zarten Pflanzen vor Wildfraß und anderen Schädigungen schützen sollte.