Soziales Bewegung und Begegnung in Wuppertal helfen beim Deutschlernen

Wuppertal · Auf dem Lernspaziergang „Deutsch geht gut“ über die Hardt: Ein Vogel, zwei Vögel – ein Krokus, zwei Krokusse.

Eva Maria Rinke (rote Jacke) wärmt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einer ersten Übung auf: Sie fangen den Ball und beantworten Fragen, die sie dann den anderen in der Runde stellen.

Foto: Tim Oelbermann

Schon Immanuel Kant hat täglich einen Spaziergang gemacht – ob ihm dabei die ausschlaggebende Idee für den Kategorischen Imperativ gekommen ist oder ob ihm beim Gehen die Definition der Aufklärung einfiel, lässt sich wohl heute nicht mehr nachvollziehen. Doch gute Ideen kommen ja hin und wieder durch die Bewegung, die noch dazu Stress abbaut. Auf der Wuppertaler Hardt jedenfalls ging Kant nicht spazieren. Schade, da hat er einiges verpasst. Auch was die acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer von „Deutsch geht gut“ am Samstag dort erlebt haben.