Sollte sich der Rat der Stadt Wuppertal ebenfalls dafür entscheiden, die Bezahlkarte einzuführen, würden rund 1000 Menschen eine solche erhalten. Betroffen wären, laut der Antwort der Verwaltung auf eine große Anfrage der Grünen, sämtliche Leistungsberechtigte gemäß des Asylbewerberleistungsgesetzes. Dies seien in der Praxis hauptsächlich Menschen, die sich im Asylverfahren befinden und eine Aufenthaltsgestattung besitzen sowie diejenigen, die eine Duldung besitzen oder vollziehbar ausreisepflichtig sind. Aktuell beziehen in Wuppertal 993 Personen Leistungen gemäß Asylbewerberleistungsgesetzes, davon 182 Personen Grundleistungen und 811 Personen Sozialhilfeleistungen. Zudem sind 66 Neuanträge in Bearbeitung.