Serie Bezirksbürgermeister spricht über Baustellen, Bildung und Kultur in Wuppertal-Barmen

Wuppertal · „Zustände wie in Elberfeld ersparen.“

Hans-Hermann Lücke kritisiert, die Kurve der Hatzfelder Straße sei ein Unfallschwerpunkt. Er wünscht sich ein Tempolimit.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Barmen ist weit mehr als die Innenstadt und der schönste Stadtteil Wuppertals. Dessen ist sich Barmens Bezirksbürgermeister Hans-Hermann Lücke (CDU) sicher. Der Spaziergang durch Barmen fällt beim WZ-Termin ins Wasser. „Dabei regnet es in Barmen nie“, sagt Lücke lachend. Ein Café dient also als Treffpunkt, in dem Lücke gleich mehrere Oberthemen anspricht: „Wir müssen uns in Barmen besonders um wirtschaftliche Baustellen kümmern.“ Das Prym-Gelände an der Carnaper/Hatzfelder Straße sei ein Eingangstor für Barmen. Wer von der Autobahn abfahre, bekomme keinen guten ersten Eindruck. Hans-Hermann Lücke wünscht sich eine bessere Verkehrsanbindung des Geländes. Einmal um den Block fahren zu müssen, sei nicht mehr zeitgemäß. Eine Brücke von der Autobahn zur Hatzfelder Straße sei zwar aufwendig, würde aber Sinn machen. „Das ließe sich bei dem Gefälleunterscheid auch einrichten“, so Lücke. Der restliche Verkehr könnte unter der Brücke entlanggeführt werden.