Handball: DHB-Pokal BHC scheidet im Achtelfinale aus

Wuppertal/Flensburg · Im Achtelfinale bei der SG Flensburg-Handewitt muss der Bergische HC die Segel streichen. In ärgster Personalnot schlägt sich die Truppe beim 29:37 aber achtbar.

Mads Andersen (r.) und Johannes Golla im Clinch (Archivbild).

Foto: JA/Andreas Fischer

Die personellen Hiobsbotschaften nehmen derzeit beim Bergischen HC kein Ende. Auch vor dem Pokalspiel bei der SG Flensburg-Handewitt musste Trainer Jamal Naji wieder einmal improvisieren. Elias Scholtes (Fußverletzung) und der zuletzt erkrankte Noah Beyer konnten neben den drei Langzeitausfällen (Tom Kare Nikolaisen, Aron Seesing und Isak Persson) nicht in den Kader zurückkehren. Dazu fehlte Torhüter Peter Johannesson kurzfristig, ebenfalls gesundheitlich angeschlagen. Sein Spannmann, Christopher Rudeck, war zwar nach überstandener Erkältung wieder mit dabei, reiste aber erst am Spieltag mit dem Zug an. Was der BHC dann bei den Nordlichtern im Achtelfinale auf die Platte brachte, sorgte trotz der 29:37 (15:18)-Niederlage für erstaunte Gesichter.