Überwältigend kann man das Gefühl bezeichnen, das sich an einem sonnigen Tag im vergangenen Mai bei Boris Charmatz einstellte. Damals erlebten mehrere Tausend Menschen auf der Sonnborner Straße gemeinsam das choreographische Happening „Wundertal“. „Das war wow“, erinnert der Intendant des Tanztheaters Pina Bausch und Leiter von Terrain, der mit der Performance seinen Einstieg gab. Er erkannte, nicht aufhören zu dürfen, die einzigartige Gruppe und die große Energie weiterführen zu müssen. Bettina Milz, Koordinatorin der Vorlaufphase des Pina Bausch Zentrums, habe gesagt, das Tanzzentrum sei zwar noch ohne Gebäude, habe aber eine Compagnie. Das Zentrum schlage einen Bogen zur Stadt. Und deshalb folgt auf „Wundertal“ im September „Cercles“.