Beschäftigte mit ausländischer Staatsangehörigkeit Bürokratie hemmt den Fachkräftezuzug in Wuppertal

Wuppertal · IHK-Experte fordert eine andere Willkommenskultur für ausländische Arbeitskräfte.

Thomas Wängler von der Bergischen IHK mahnt zu hohe bürokratische Hürden für ausländische Fachkräfte an.

Foto: Christian Beier

Ausländische Fachkräfte haben in Wuppertal im vergangenen Jahrzehnt deutlich an Zahl und Bedeutung gewonnen. In Wuppertal arbeiten 21 900 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte mit ausländischer Staatsangehörigkeit (Stand: 31. Dezember 2022), wie Thomas Wängler von der Bergischen Industrie- und Handelskammer auf WZ-Nachfrage mitteilt. „Dies sind 16,6 Prozent der Beschäftigten“, so der IHK-Geschäftsführer zum Regionalreport der Bundesagentur für Arbeit. Vor zehn Jahren lag der Beschäftigtenanteil der Ausländer demnach bei 10,1 Prozent (Stichtag: 31. Dezember 2012).