Was lange währt, wird endlich gut: Diese Redensart könnte eigentlich auf den barrierefreien Zugang von der Lüntenbeck zur Nordbahntrasse passen. Dabei handelt es sich um ein wichtiges Schlüsselprojekt der Bezirksvertretung. Dadurch soll die vielgenutzte Verbindung deutlich attraktiver werden. Gehbehinderte, ältere Menschen oder Eltern mit Kinderwagen haben es bisher schwer, die Trasse zu erreichen, obwohl diese direkt oberhalb der Siedlung vorbeiführt. Grund ist der schmale und relativ steile Fußweg ab der Straße Tescher Busch. Dort sind außerdem viele Radfahrer mit flottem Tempo unterwegs, was die Unfallgefahr erhöht. Der barrierefreie Zugang steht daher ganz oben auf der Wunschliste der Lüntenbecker – und das schon seit über zehn Jahren.