Am Tag des großen Hochwassers war der FDP-Bundestagsabgeordnete Manfred Todtenhausen gerade auf dem Weg in den Urlaub. Entsetzt verfolgte er die Nachrichten: „Das ist katastrophal, was da in Beyenburg oder Kohlfurth passiert ist.“ Die Flutkatastrophe habe ihn sehr belastet, und er war sehr hin- und hergerissen, ob er den Urlaub abbrechen solle. Wegen seiner Mitreisenden entschied er sich dann zu bleiben. „Da war ich sehr dankbar, dass sich viele andere Parteifreunde auf den Weg nach Beyenburg gemacht haben.“ Gespendet habe er sofort für die Flutopfer. Für die Politik bedeuten solche Naturkatastrophen jedoch einen Auftrag, sagt Manfred Todtenhausen: „Dass wir handeln müssen, hat, glaube ich, inzwischen jeder begriffen, und dass der Klimaschutz oberste Priorität hat, dürfte auch klar sein. Allerdings reicht es nicht, wenn wir das hier in Wuppertal machen, oder in Köln oder Berlin, sondern das ist eine Aufgabe, die die Welt machen muss. Das Wetter entsteht ja nicht hier in der Umgebung. Wir müssen weltweit handeln.“
Bundestagswahl-Podcast „Endstation Berlin“ Wuppertals Kandidaten im Check: Manfred Todtenhausen ist einer von acht Handwerkern im Bundestag
Manfred Todtenhausen sitzt seit 2017 für die FDP im Bundestag – die Erfahrungen mit der CDU im Landtag kann er sich als Blaupause für Berlin vorstellen. Seine Standpunkte aus dem Podcast „Endstation Berlin“ haben wir hier zusammengefasst.
31.08.2021
, 10:00 Uhr