Die Plakate hängen in Vielzahl sichtbar in der Stadt. Noch 18 Tage lang weisen sie den Weg auf den Wahlzettel am 23. Februar, dem Tag der Bundestagswahl: Dann entscheidet die Erststimme über den Wahlkreiskandidaten und die Zweitstimme über die Landesliste einer Partei. Zum ersten Mal kommt dabei auch die Wahlrechtsreform aus 2023 zum Tragen: Nach der ist es nicht mehr ausgemacht, dass jeder Wahlkreis-Gewinner auch tatsächlich einen Platz im Bundestag einnimmt. Für Wuppertal heißt das: Dass noch einmal fünf Wuppertaler im Bundestag sitzen, wie das in der laufenden Legislatur der Fall ist, ist eher unwahrscheinlich. Noch mehr: Die Zahl könnte sich empfindlich minimieren.
EILMELDUNG
DEL 2: Play-off-Gegner der Krefeld Pinguine steht fest