Wer durch das Eingangsportal des Concordia-Hauses schreitet, steht vor einer eleganten, mit samtrotem Teppich ausgekleideten Treppe und blickt auf Gemälde, die das Von der Heydt-Museum als Leihgabe zur Verfügung gestellt hat. Doch links und rechts neben dem Eingang zeigt sich ein anderes Bild: Leerstände, ein Sonderpostenmarkt und ein Mobilfunkladen, in den Nebenstraßen sind Eingänge mit Gittern verbarrikadiert. Die Geschichte des Prestigebaus ist wechselhaft. Die WZ hat nachgeforscht, warum die Concordia früher als Zentrum städtischen Lebens galt und welche Chancen sie heute hat.
Stadtentwicklung Concordia in Wuppertal: Räume werden für Events genutzt, doch die Zukunft der Leerstände ist ungewiss
Wuppertal · Altes bewahren und Neuem Raum geben: Die WZ forscht nach, warum die Concordia früher als Zentrum des städtischen Lebens galt – und wie ihre Zukunft aussehen könnte.
08.09.2023
, 10:00 Uhr