„Jetzt schon an Belastungsgrenze“ Corona-Lage in Wuppertal verschärft sich: Krisenstab fürchtet Überlastung der Kliniken

Wuppertal · In Wuppertal spitzt sich die Corona-Lage weiter zu. Der Leiter des Krisenstabs macht sich die „allergrößten Sorgen“ um die Lage in den Krankenhäusern.

 Im Vergleich mit den anderen Städten und Kreisen in NRW ist Wuppertal derzeit negativer Spitzenreiter beim Inzidenzwert in der Altersgruppe der Kinder von 5 bis 14 Jahren.

Im Vergleich mit den anderen Städten und Kreisen in NRW ist Wuppertal derzeit negativer Spitzenreiter beim Inzidenzwert in der Altersgruppe der Kinder von 5 bis 14 Jahren.

Foto: dpa/Paul Vernon

Erstmals im Laufe der Corona-Pandemie lag der Wuppertaler Inzidenzwert am Mittwoch mit 401,41 über dem Wert von 400. Im Vergleich mit den anderen Städten und Kreisen in NRW ist Wuppertal derzeit Spitzenreiter beim Inzidenzwert in der Altersgruppe der Kinder von 5 bis 14 Jahren. In der vergangenen Woche registrierte das Robert-Koch-Institut (RKI) bei ihnen 379 Neuinfektionen, das entspricht einem Inzidenzwert von 1142,36. Nirgendwo sonst in NRW wird die 1000 überschritten. Zum Vergleich: In Solingen liegt die Inzidenz bei 5- bis 14-Jährigen bei 572, in Remscheid bei 783.