Susanne Thönes war nach dem Besuch der Impfstation im Lichthof des Barmer Rathauses fassungslos. Ihr Fazit: „Es ist der blanke Hohn, dass einerseits von der Stadtspitze vehement - und zu Recht - massive Kontaktbeschränkungen gefordert werden, im Lichthof des Rathauses diese aber anscheinend nicht notwendig sind.“ Die Wuppertalerin berichtet von einer Eingangssituation im Rathaus, bei der Ungeimpfte vor der ersten Spritze und Geimpfte, die sich einen Booster geben lassen wollten, gemeinsam eng beisammen standen. Thönes: „Eine Trennung in diesem Bereich wäre bitter nötig gewesen, da ja im Voraus kein Test der nicht Doppelt-Geimpften durchgeführt oder abgefragt wurde. Also noch nicht einmal 3G, eine Inkaufnahme eines hohen Risikos.“ Auch die Fiebermessung habe erst nach einer geraumen gemeinsamen Wartezeit stattgefunden. In der Impfkabine habe sie dann einmal gezählt, wie viele Personen sich im Lichthof aufhielten. Das seien 72 Menschen gewesen - Personal nicht eingerechnet.
Mehrere Beschwerden Ungeimpfte und Geimpfte zu nahe beieinander? Situation bei Impfstation in Wuppertal sorgt für Ärger
Wuppertal · Im Barmer Rathaus in Wuppertal standen Geimpfte und Ungeimpfte im Empfangsbereich dicht beieinander. Das hat für einige Beschwerden gesorgt.
02.12.2021
, 08:04 Uhr