In der kalten Nacht sind die Straßen zwar wie leer gefegt, doch hinter den großen Fenstern sitzen, schwatzen und genießen die Wuppertaler und ihre Gäste wieder. Die Pandemie hat die Bars, Clubs und Restaurants rund um die Friedrich-Ebert-Straße zwar hart getroffen, doch nur wenige Gastronomen haben sich Corona ergeben. Die meisten, die auch schon 2019 dass Wuppertaler Ausgehviertel geprägt haben, sind auch 2022 noch hier. Trotzdem: So ganz ist der Spuk noch nicht vorbei. Kaum hat er nämlich das Luise Bar & Cafe betreten, tritt Helena Fahl dem WZ-Reporter mit einem großen Lächeln hinter ihrer schwarzen OP-Maske entgegen: „Herzlich Willkommen! Einmal Deinen 2G-Nachweis bitte.“
Zwischen Bier, Pita und Supertramp Wie das Luisenviertel in Wuppertal aus dem Corona-Schlaf erwacht
Wuppertal · Süßer Schischatabak über dem Laurentiusplatz, gegrilltes Fleisch aus Dios Taverne oder herber Kaffee vor dem Café du Congo. Es ist der Geruch des Lebens in Wuppertals Luisenviertel - doch noch ist der Corona-Spuk nicht vorbei.
13.02.2022
, 14:04 Uhr