Attentat auf Hitler jährt sich zum 80. Mal „Dann kann niemand von uns mehr leben“: Stauffenberg wohnte einst in Wuppertal

Wuppertal · Claus Schenk Graf von Stauffenberg wohnte mit seiner Familie vier Jahre in Wuppertal und war in Ronsdorf stationiert – sein Attentat auf Hitler jährt sich zum 80. Mal.

Bei der Einweihung des Gedenksteins 1984 waren (v. l.) CDU-Landtagsabgeordneter Hans-Jürgen Lichtenberg, Herbert Hupka (Mitglied des Bundestags) und Franz Ludwig Schenk Graf von Stauffenberg, der Sohn des Geehrten, anwesend.

Foto: Hartmut Schmidt, Mitglied der Deutschen Journalisten-Union

Am 20. Juli 1944 verübte Claus Schenk Graf von Stauffenberg ein Attentat auf Adolf Hitler. Dabei hatte er vor einer Lagebesprechung im Führerhauptquartier in Ostpreußen unter einem Kartentisch eine Aktentasche mit einem Sprengsatz platziert. Das Attentat jährt sich an diesem Samstag zum 80. Mal.