Kreislaufwirtschaft Das Bewerberfeld bei Circular Valley wird noch einmal halbiert

Bei der Vorwerk & Co. KG im Werk Laaken dürfen sich Start-ups aus dem Bereich der Kreislaufwirtschaft intensiv mit Experten aus der Wirtschaft und Wissenschaft auseinandersetzen. Aus einer Top-30-Liste werden jetzt die 15 Finalisten ausgewählt.

Carsten Gerhardt.

Foto: Schwartz, Anna (as)

Das Projekt Circular Valley der Wuppertalbewegung nimmt weiter an Fahrt auf. Bei der Vorwerk & Co. KG im Werk Laaken werden in Zukunft neugegründete Firmen (Start-ups), die sich mit Themen der Kreislaufwirtschaft beschäftigen, für jeweils vier Monate zu Gast sein und dort intensiv von Experten aus der Wirtschaft und Wissenschaft betreut werden. Am 30. April endete die Bewerbungsfrist für die erste Kohorte von Start-ups. Im ersten Schritt wurde eine Top-30-Liste erstellt. Daraus werden nun die 15 Start-ups ausgewählt, die ab Juni die erste Kohorte bilden werden - coronabedingt noch nicht in Wuppertal, sondern virtuell. Doch bereits im Herbst soll die zweite Kohorte die Räume des sogenannten Circular Economy Accelerator bei Vorwerk in Laaken auch real in Betrieb nehmen.