Patrick Hahn ist Fan von Györgi Ligeti. Dessen Musik sei sehr humorvoll, mal mehr, mal weniger offensichtlich, sagt Hahn. Der österreichisch-ungarische Komponist kam 1956 als politischer Flüchtling in den Westen, wäre im Mai 100 Jahre alt geworden. Ligeti selbst verortete seine Kunst als neue Gattung zwischen Musik und Poesie. „Sinnvollen Unsinn“ überschreibt das Programmheft des Sinfonieorchesters Wuppertal seine beiden Werke „Nouvelles Aventures“ und „Mysteries of the Macabre“, die am Sonntag in der Historischen Stadthalle aufgeführt werden. Im ersten Sinfoniekonzert der neuen Spielzeit thematisiert Generalmusikdirektor Hahn den Humor, von Haydn bis Ligeti und „P.D.Q. Bach“.
Kultur Das erste Wuppertaler Sinfoniekonzert der neuen Spielzeit kreist um den Humor
Wuppertal · Von der Liebe zu sinnvollem Unsinn – mit Ligeti, Haydn und P.D.Q. Bach.
11.09.2023
, 15:00 Uhr