Dietrich Bonhoeffer Ausstellung in Wuppertal: „Erinnern ist niemals neutral“

Wuppertal · Die Dietrich Bonhoeffer-Ausstellung auf dem Heiligen Berg informiert über das Leben und Werk des Theologen. Dabei geht es auch um seine Beziehung zu Wuppertal.

Interessiert wenden sich Besucher der Ausstellungseröffnung den Exponaten zu.

Foto: Hermine Fiedler

Anlässlich des 80. Todestages Dietrich Bonhoeffers am 9. April eröffneten die Kirchliche Hochschule, die Hochschul- und Landesbibliothek sowie das Ausstellungsprojekt „Gelebte Reformation“ des Evangelischen Kirchenkreises gemeinsam die Ausstellung „Dietrich Bonhoeffer. Sein Leben, sein Werk, seine Beziehung zu Wuppertal“. Im Foyer der Bibliothek auf dem Heiligen Berg begrüßten unter anderem Oberbürgermeister Uwe Schneidewind und Michaela Geiger, Rektorin der Kirchlichen Hochschule, die Besucher. Anschließend gedachten rund 70 Menschen dem von den Nazis ermordeten Theologen bei einer Kranzniederlegung an seinem Denkmal auf der Hardt.