Leichtathletik Das Wuppertaler Hochsprungmeeting setzt wieder eine Marke

Wuppertal · Nach der Frauen- sorgt auch die Herrenkonkurrenz in der Sporthalle Küllenhahn für begeisternde Leistungen, große Stimmung und viel Lob.

In einer Herrenkonkurrenz, die die Zuschauer mitriss,  wurde Jan Stefela am Ende seiner Favoritenrolle mit starken 2,28 m gerecht.

Foto: JA/Andreas Fischer

Nach vier Stunden mitreißenden Leichtathletik-Sports gab es für Meetingdirektor Thomas Ediger und die übrigen Verantwortlichen des LAZ Wuppertal am später Freitagabend ein Lob nach dem anderen. Die zweite Auflage des Wuppertaler Hochsprungmeetings in der Sporthalle Küllenhahn konnte sportlich und auch mit der Zahl von 500 Zuschauern durchaus an alte Zeiten in der Heckinghauser Halle anknüpfen. Nachdem, wie berichtet, bei der Frauenkonkurrenz Siegerin Christina Honsel mit 1,95 m eine neue europäische Jahresbestleistung aufgestellt, Buse Saskavan mit 1,91 m einen türkischen Landesrekord erzielt hatte und Mirela Demireva als Zweite ebenfalls jenseits der 1,90 m gelandet war, bot auch die anschließende Männerkonkurrenz Spannung und Klasse. Die 2,18 m von Vorjahressieger Mateusz Przybylko, der diesmal verletzt nur Zuschauer war, hätten an diesem Abend lediglich zu Platz fünf gereicht. Der Weltjahresbeste Jan Stefela wurde mit der Siegeshöhe von 2,28 m seiner Favoritenrolle gerecht und hatte dem Meeting bei seinen Versuchen über 2,31 m fast noch eine Weltjahresbestleistung beschert.