Wasserstoff-Tankstelle Ratsfraktionen streiten über Wasserstoff

Wuppertal · Der Rat hat eine Resolution verabschiedet, die Wasserstoffwirtschaft stärkt und eine Bundesratsinitiative unterstützt.

 Die AWG nutzt Energie aus der Müllverbrennung, um Wasserstoff für die bisher zehn Wasserstoffbusse der Stadtwerke herzustellen.

Die AWG nutzt Energie aus der Müllverbrennung, um Wasserstoff für die bisher zehn Wasserstoffbusse der Stadtwerke herzustellen.

Foto: AWG

Der Rat der Stadt hat mehrheitlich eine Resolution verabschiedet, mit der die standortnahe Wasserstoffwirtschaft gestärkt und eine Bundesratsinitiative unterstützt werden soll.Auslöser sind Diskussionen um die Zukunft der Wasserstoff-Tankstelle an der Müllverbrennungsanlage (MVA) auf Korzert. Die Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG) nutzt Energie aus der Müllverbrennung, um Wasserstoff für die bisher zehn Wasserstoffbusse der Stadtwerke herzustellen. Die Beratungen zur Neufassung des Bundesimmisionsschutzgesetzes drehen sich um die Frage, ob es sich bei Energie, die durch Müllverbrennung erzeugt wird, um grauen oder grünen Strom handelt, ob diese Form der Energiegewinnung also dem Ziel der Reduzierung von Co2 gerecht wird.