„Was wir haben muss besser werden“ Das Wuppertaler Schulzentrum Süd wird 50 Jahre alt: Ein Bildungsrahmen mit gewachsenen Strukturen

Wuppertal · Am 1. September 1975 wurde das Schulzentrum Süd am Jung-Stilling-Weg eröffnet und drei Schulformen mit insgesamt 2400 Schülern zogen in den Gebäudekomplex ein.

Jeweils drei Klassen der beiden Schulen verweisen hier auf das Jubiläumsjahr.

Foto: Andreas Fischer

Zum einen das „Gymnasium Süd“, welches bis dahin den Namen „Gymnasium Aue“ trug, die „Realschule Pfalzgrafenstraße“ und ebenso die „Hauptschule Küllenhahn“. Das Modell mit drei Schulformen lief Mitte der 1980er aus und das Gymnasium und die Realschule verblieben am Standort. Das Gymnasium wurde 1986 nach Johann Carl Fuhlrott benannt, der von 1831 bis zu seinem Tod 1877 an einer der Vorgängerschulen, der Oberrealschule Elberfeld, Lehrer war und diese auch kommissarisch leitete. Die Realschule erhielt erst 1998 den Namen Friedrich-Bayer-Realschule, nach dem großen Wuppertaler Unternehmer. Die beiden Schulen machen auch heute noch das Zentrum auf den Südhöhen aus, doch ihre Strukturen haben sich zunehmend miteinander verwoben. Dies auch immer mit einem gemeinsamen Ziel und einer anspornenden Frage: Wie können wir Bildung besser machen? Die Schulleiter und die Kollegien folgen diesem Credo beherzt, weswegen das Zitat in der Überschrift als ein nach vorne strebender Eigenanspruch zu verstehen ist.