Kultur „Der Gehülfe“ auf der Insel-Bühne in Wuppertal: So war die Premiere

Wuppertal · Regisseur Jakob Fedler und Choreograf Kenji Takagi haben nach Robert Walsers Erzählung „Der Gehülfe“ ein 60-Minuten-Stück erarbeitet.

„Der Gehülfe“ bietet einen improvisierten Dreiklang aus Schauspiel, Tanz und Musik.

Foto: Oelbermann Fotografie / Florian Schmidt

Arbeit steigert das Selbstwertgefühl? Dass diese Vorstellung meist nur eine Illusion ist, führt die jüngste Inszenierung der Insel-Bühne vor. Regisseur Jakob Fedler und Choreograf Kenji Takagi haben nach Robert Walsers Erzählung „Der Gehülfe“ ein 60-Minuten-Stück erarbeitet, das am Freitag unter dem Dach des Café Ada Premiere feierte. Herausgekommen ist dabei kein dröges, sozialkritisches Theater, sondern ein improvisierter Dreiklang aus Schauspiel, Tanz und Musik.