Eulenkopf-Lauf Der „grausamste“ (Halb)-Marathon in Wuppertal kehrte zurück

Wuppertal · Nach vier Jahren erzwungener Pause: Der Eulenkopf-Lauf begeistert wieder.

Auch bei ungemütlichen Temperaturen gingen die Eulenkopf-Läufer motiviert an den Start. So soll es sein.

Foto: Otto Krschak

Nach vier Jahren Pause war es am Sonntag so weit: Wuppertals wohl untypischste Laufveranstaltung des Jahres, der Eulenkopf-Lauf, ging endlich wieder über die Bühne. Pünktlich zum 20-jährigen Bestehen hat man die „grausame Veranstaltung“ (O-Ton der eigenen Website) wieder ins Leben gerufen. Organisator Oliver Seyffert und sein Team hatten in den zurückliegenden Jahren auf die zweigliedrige Veranstaltung aus Marathon und Halbmarathon verzichten müssen. 2020 und 2021 hatte die Pandemie ihr Unwesen getrieben. Letztes Jahr war das Freibad Neuenhof, damals noch Start – und Zielort, geschlossen, was die Veranstalter zwang, abzusagen. Ob der letztjährigen Energiekrise und den daraus resultierenden, noch heute bestehenden Unwägbarkeiten entschied man sich zu einem Standortwechsel. Nichts sollte den Marathons im Wege stehen. Die Wahl der Laufgemeinschaft Wuppertal fiel auf Sonnborn. An der Bayer-Halle versammelten sich am Sonntagmorgen rund 100 motivierte Läufer und Läuferinnen zur 17. Ausgabe des Eulenkopf-Laufs.