Protestanten kämpften lange Zeit um ein Gotteshaus Der weite Weg bis zur eigenen Kirche in Wuppertal-Beyenburg

Wuppertal · Im katholisch geprägten Beyenburg kämpften die Protestanten lange Zeit um ein Gotteshaus. Ein Blick zurück.

Die Kirche wurde 1866 eingeweiht. Kurz darauf erhielt sie eine kleine Orgel. Heute steht eine Orgel der Firma Strutz in der Kirche.

Foto: Timo Platte

Ein bergiger Stadtteil mit Kloster und überzeugten Katholiken: Die Protestanten in Beyenburg mussten viele Hürden für ein eigenes Gotteshaus überwinden. Eingebettet in die bergische Landschaft und umrankt vom Lauf der Wupper, ist Beyenburg mit seiner alten Bausubstanz heute einer der schönsten, wenn nicht sogar der schönste Stadtteil Wuppertals. Etwas oberhalb vom Stausee, mitten im „Dorf“ steht sie – die evangelische Kirche.