Kultur Urbaner Kunstraum Wuppertal: Eine Fassade fehlt noch

Wuppertal · Die Auflage des Projekts Urbaner Kunstraum Wuppertal 2023 ist beendet.

GWG-Chef Oliver Zier (l.) zusammen mit Künstler Leon Keer (r.).

GWG-Chef Oliver Zier (l.) zusammen mit Künstler Leon Keer (r.).

Foto: GWG

Nach der Arbeit ist vor der Arbeit. Für dieses Jahr beendet der Urbane Kunstraum Wuppertal (UKW) seine Aktivitäten. Die übereinander purzelnden bunten Kugeln, Kunstwerk des 3D-Street-Art-Künstlers Leon Keer an einer hohen Hausfront am Kleeblatt wurde als letztes fertiggestellt. Projektleiterin Valentina Manjolov ist voll des Lobes, dankt allen Mitwirkenden und Unterstützern, und sucht aktuell eine weitere Hauswand: für „Mr Woodland“, Street-Art-Künstler aus München. „Er würde gern noch ein Werk zu unserer UKW-Edition 2023 beisteuern.“ Elf neue Kunstwerke an elf Hausfassaden quer durch die Stadtquartiere wurden erschaffen: im Quartier Elberfeld Ostersbaum, Schlieperstraße 21: „Heimat“ von Case Maclaim (Frankfurt); Quartier Vohwinkel Mitte, Brucherstraße 6: „Segara“ von Manomatic (Huelva); Quartier Elberfeld Mitte, Hofaue 49: „Identity“ von Medianeras (Barcelona); Oberbarmen Schwarzbach, Rauer Werth 14: Between Chaos & Care“ von Guido Palmadessa (Berlin); Oberbarmen Schwarzbach, Kleiner Werth 46: „Freedom & Balance“ von Guido Palmadessa (Berlin); Elberfeld Nordstadt, Bergstraße 65: „Hip Hop“ von Gomad (Sittard); Barmen Mitte, Bachstraße17: „Graphic“ von Astro (Paris); Elberfeld Mitte, Hofaue 49: Nils RVA (Amsterdam); Elberfeld Südstadt, Kleeblatt 58: Leon Keer. „Wir haben Wuppertal in Kunst-Bewegung gebracht und das in einer absoluten Vielfalt“, freut sich Manojlov. „Zu Gast waren fantastische Künstler, die nicht nur großartige Werke an Wuppertaler Fassaden hinterlassen haben, sondern auch Erinnerungsorte an eine besondere Zeit an den einzelnen Locations geschaffen haben.“