Umweltschutz, Geld und Co. Die Bundesgartenschau polarisiert - und bald sollen die Wuppertaler entscheiden

Wuppertal · Im Mai entscheiden die Wuppertaler Bürger, ob sie 2031 Gastgeber sein möchten. In der Debatte zum Thema geht es um Geld, aber auch um Marketing und Umweltschutz.

Blüht Wuppertal 2031 auf oder sind die Pläne faul?

Foto: dpa/Martin Schutt

Das Thema Bundesgartenschau (Buga) polarisiert in Wuppertal derzeit. Es gibt starke Befürworter, vehemente Gegner und beide werden derzeit medial oft gehört. Am 29. Mai wird es zum Bürgerentscheid kommen: Die Wuppertaler werden dann ein Häkchen setzen können, ob sie als demokratischer Souverän die Buga 2031 in ihrer Stadt wünschen. Der nächste Aufreger folgte: Aufgrund rechtlicher Vorgaben muss die Fragestellung auf dem Wahlzettel im Sinne des Bürgerbegehrens gestellt werden. Diese wird lauten: „Soll sich die Stadt Wuppertal entgegen dem Ratsbeschluss vom 16.11.2021 nicht für die Bundesgartenschau 2031 bewerben?“ Dieser Satz kann überfordern. Kurzum: Ein Kreuzchen bei „Ja“ bedeutet Ablehnung der Buga, ein Kreuzchen bei „Nein“ bedeutet Zustimmung zur Buga.