Die gebräuchlichere Bezeichnung für Beckers Aufgabe lautet Citymanager, und als solchen beglückwünscht ihn auch die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Elberfeld. „Die Position ist ein wichtiger Schritt, um die zahlreichen Herausforderungen in der Elberfelder Innenstadt gezielt anzugehen und endlich eine zentrale Ansprechperson für den Einzelhandel und die Stadtgesellschaft zu etablieren“, so die Einschätzung der Sozialdemokraten in Elberfeld. „Die Innenstadt ist das Herzstück Elberfelds, doch viele Probleme sind seit Jahren ungelöst – und vor allem ungehört geblieben“, betont der Fraktionschef Soufian Goudi. „Besonders die Baustellenfläche am Neumarkt gleicht weiterhin einem Trümmerhaufen und beeinträchtigt den Wochenmarkt massiv. Versprochene Verbesserungen von der Stadtspitze und den Stadtwerken sind bislang nicht umgesetzt worden“, meint Goudi. Seine Fraktion sehe aber auch erste positive Entwicklungen: „Die Kommunikationsstrategie der Stadtwerke hat sich deutlich verbessert. Informationen über Bauverzögerungen und Planungen sind transparenter als früher. Doch Kommunikation allein reicht nicht – es braucht endlich auch Fortschritte bei den seit Jahren diskutierten Umgestaltungen.“
„Endlich eine zentrale Ansprechperson für Händler“ Die Einstellung von Dominic Becker als Wuppertaler Citymanager löst Zuversicht in der Bezirkspolitik aus
Wuppertal · Dass Dominic Becker, wie jüngst berichtet, nun als Projektmanager Einzelhandel und Innenstadt, angesiedelt bei der Wuppertaler Wirtschaftsförderung, fungieren wird, stößt in der Elberfelder Politik auf allgemeine Zustimmung, wie die WZ auf Nachfrage erfahren hat.
16.01.2025
, 09:44 Uhr