Ehemaliges Marienheim Die ewige Baustelle in Wuppertal-Elberfeld

Wuppertal · Der Baufortschritt am Marienheim lässt auf sich warten. Anwohner bemängeln die Kommunikation.

Das ehemalige Marienheim: Links der ursprüngliche Zustand, mittig gibt es Arbeiten an der Fassade, rechts der fast fertige Teil.

Foto: JA/Andreas Fischer

Es ist kaum möglich, den Blick abzuwenden, wenn es über die Hardtstraße hoch zu den Hardt-Anlagen geht: Kaputte Fensterscheiben, Graffiti, abgeplatzte Fassadenfarbe in schmutzigem Beige, verrammelte Türen, Stacheldraht. Das ehemalige Marienheim, bis 2003 noch als Krankenhaus genutzt, erweckt mittlerweile seit Jahren den Eindruck eines sogenannten „Lost Places“. Auch der Bauzaun, die beiden Container oder die Schuttrutsche ändern nur wenig an dieser Auffassung, dass hier seit langem nichts mehr getan wird.