Verbrauchertipp Die „Faire Woche“ beginnt in Wuppertal

Wuppertal · Die Umweltberatung informiert über das Thema Klimagerechtigkeit.

Frauen trocknen Kakaobohnen an der Elfenbeinküste. Bei der „Fairen Woche“ geht es um gerechte Arbeitsbedingungen in den Produzentenländern.

Foto: dpa/Jürgen Bätz

Hitzerekorde, Ernteausfälle, Wassermangel oder Überflutungen: Die Folgen der Klimakrise sind unübersehbar. Wie sich die zunehmenden Wetterextreme auf die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Produzenten auswirken und welchen Beitrag der Faire Handel zur Umsetzung von Klimagerechtigkeit leistet, ist Thema der diesjährigen „Fairen Woche“ vom 15. bis 29. September. Die Umweltberatung der Verbraucherzentrale in Wuppertal nimmt die bundesweite Aktionswoche zum Anlass, um Anregungen für einen nachhaltigen und umweltbewussten Konsum zu geben.
„Viele Lebensmittel und Gebrauchsgüter kommen aus den Ländern des Globalen Südens zu uns. Dort leiden die Menschen schon heute besonders unter der Klimakrise. Das ist nicht fair. Aber gemeinsam können wir etwas tun – gegen unnötige Klimabelastungen und für mehr Gerechtigkeit im Handel“, sagt Lisa Barthel, Umweltberaterin der Verbraucherzentrale in Wuppertal.