Organisation Die Politik will die Spitze der Wuppertaler Verwaltung neu sortieren

Wuppertal · Mit CDU, SPD und FDP gibt es eine Mehrheit – die Grünen befürchten Stillstand mit der „Groko+“. Dezernent Stefan Kühn soll Kämmerer und Stadtdirektor werden.

Caroline Lünenschloss (v.l.), Ludger Kineke, Servet Köksal, Klaus Jürgen Reese, Karin van der Most und Alexander Schmidt haben den Vorschlag vorgestellt.

Caroline Lünenschloss (v.l.), Ludger Kineke, Servet Köksal, Klaus Jürgen Reese, Karin van der Most und Alexander Schmidt haben den Vorschlag vorgestellt.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Die Ratsfraktionen von CDU, SPD und FDP haben sich darauf geeinigt, wie der Verwaltungsvorstand neu aufgestellt wird, nachdem Stadtdirektor und Kämmerer Johannes Slawig Ende Oktober in den Ruhestand geht. Am 21. September sollen die Stadtverordneten über den Vorschlag abstimmen – wobei die Parteien zusammen eine Mehrheit haben. Zuvor hatten auch die Grünen und Oberbürgermeister Uwe Schneidewind an den Gesprächen teilgenommen, waren letztlich aber anderer Meinung.