Soziales Die Sparpläne der Regierung gefährden die Existenz der Wuppertaler Tafel

Wuppertal · Durch die Kürzung bei der Förderung von Langzeitarbeitslosen drohen Stellen bei der sozialen Einrichtung wegzufallen.

 Zülfü Polat (l.) und Peter Vorsteher blicken mit Sorge in die Zukunft. Im Hintergrund Petra Frese, Leiterin der Lebensmittel-Ausgabe.

Zülfü Polat (l.) und Peter Vorsteher blicken mit Sorge in die Zukunft. Im Hintergrund Petra Frese, Leiterin der Lebensmittel-Ausgabe.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Die von der Bundesregierung geplanten massiven Kürzungen bei der Förderung und Eingliederung von Langzeitarbeitslosen bedroht auch die Wuppertaler Tafel in ihrer Existenz. „Bereits im nächsten Jahr sollen für unseren Bereich bundesweit 500 Millionen Euro weniger vergeben werden“, erklärt Thomas Lenz, Vorstandsvorsitzender des Wuppertaler Jobcenters. „Je nach Berechnung sind das zwischen sechs und zehn Millionen Euro weniger für Wuppertal. Das sind über 30 Prozent unseres Budgets.“