Smart-City-Strategie Die Stadt Wuppertal bekommt einen digitalen Zwilling

Wuppertal · Der Bund hat die Smart-City-Strategie genehmigt – jetzt beginnt die praktische Umsetzung.

Die Starkregengefahrenkarte simuliert verschiedene Szenarien: „Was wäre, wenn?“ Bald soll es ähnliche Anwendungen noch für viele andere Themenbereiche geben.

Foto: Stadt Wuppertal

Was passiert, wenn die Friedrich-Ebert-Straße für Autos gesperrt wird? Was, wenn Starkregen auf die Stadt fällt? Und was, wenn das Kaufhof-Gebäude anders genutzt wird? Für solche Szenarien und Fragestellungen arbeitet die Stadtverwaltung mit digitalen Daten und Berechnungen, die jedoch auf einzelne Faktoren beschränkt sind. Deshalb soll Wuppertal nun einen „digitalen Zwilling“ bekommen: ein möglichst genaues Abbild der Stadt, bestehend aus möglichst aktuellen Daten. „Das gibt gewaltige neue Möglichkeiten, künftige Planungen zu gestalten“, sagt Oberbürgermeister Uwe Schneidewind.