Kultur Die Talachse wird zur Plattform für Streetart in Wuppertal

Wuppertal · Kunst aus Argentinien, Amerika und Dänemark.

Fassaden werden für die Künstler zu Leinwänden – wie hier am Ostersbaum.

Foto: Tim Oelbermann

Fassaden, Stromkästen oder Laternen – für die meisten Menschen erfüllen sie bloß einen Zweck, doch für Streetart-Künstler werden solche Objekte im Stadtraum zu Leinwänden. Streetart kann eine Stadt interessanter gestalten und Kunst dorthin bringen, wo sie jeder konsumieren kann: in den öffentlichen Raum. Der Urbane Kunstraum Wuppertal (UKW) hat sich zur Aufgabe gemacht, diese Kunstform, umgesetzt von international namenhaften Künstlern, als Open-Air-Museum ins Stadtbild zu integrieren. Mit Fördergeldern vom Land Nordrhein-Westfalen konnte Valentina Manojlov, Initiatorin des Projektes, in die konkrete Planung gehen.