Sportgeschäft Die Tischtennis-Spieler aus dem Umland pilgern zum Gorilla-Kopf in Wuppertal

Wuppertal · King Pong gibt es schon seit 1984 an der Neuen Friedrichstraße – Frank Granowski hält sich bewusst aus dem Online-Handel raus.

Frank Granowski nimmt sich Zeit für die Kunden in seinem Laden.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Holger Kuhlmann hat den Weg in die Elberfelder Nordstadt gefunden – er kommt aus Wetter im Ennepe-Ruhr-Kreis. Im Tisch-Tennis-Fachgeschäft mit dem humorigen Namen „King-Pong“ und dem passenden Gorilla-Logo zieht er einen alten Tischtennis-Schläger aus einer Tasche, dessen Belag ganz offensichtlich schon bessere Tage gesehen hat. „Bis vor elf Jahren habe ich auf Kreisebene gespielt“, sagt der 61-Jährige. Dann habe sich sein Verein aufgelöst, so wie es im Tischtennis-Sport keine Seltenheit mehr ist. Seit Kurzem spielt er wieder, jetzt beim TuS Hiddinghausen.