Kultur Die üblichen Muster greifen nicht: Das Cuma-Kollektiv sprengt in Wuppertal Geschlechterrollen

Wuppertal · Das Cuma-Kollektiv will mit seiner Performance irritieren und durch körperliche Bewegung Geschichten erzählen.

Das Cuma-Kollektiv will Geschlechterrollen aufsprengen.

Foto: Andreas Fischer

Das Cuma-Kollektiv bezieht sich in seinem Namen auf den brasilianischen Ausdruck, der von der Frage „Wie bitte?“ abgeleitet ist. Es ist eine kurze Unterbrechung, ein Moment der Irritation, in der Unerwartetes entstehen kann. Mit „Inside Out“ will das Trio in diese Irritation hineingehen und bringt in seiner Darbietung Physical Theatre und Konzert zusammen. Mit Live Musik und Drag Performance, Glitzer und Show beschäftigten sie sich mit inneren und äußeren Hindernissen queeren Lebens. Im Genre des Physical Theatre wird das Geschichtenerzählen in erster Linie durch körperliche Bewegung erfasst.