Analyse Die Wahl-Infrastruktur in Wuppertal stößt an ihre Grenzen

Wuppertal · Fast jeder dritte Wuppertaler hat inzwischen die Briefwahl beantragt - was das bedeutet.

Die Wahl-Infrastruktur in Wuppertal stößt an ihre Grenzen.

Foto: dpa/Kay Nietfeld

Am morgigen Sonntag gehen wahrscheinlich so wenige Wuppertal zur Wahlurne wie noch nie. Nicht, weil damit zu rechnen ist, dass die Beteiligung bei der Bundestagswahl ex­trem niedrig sein wird, sondern weil sehr viele Bürger bereits gewählt haben. Fast jeder dritte Wuppertaler hat seine Stimme bereits abgegeben, wie die WZ von Wahlamtsleiter Oliver Pfumfel erfuhr. Mehr als 75 000 Anträge auf Briefwahl sind bei der Stadt eingegangen, wahlberechtigt sind dieses Mal 235 607 Wuppertaler.