Begrünung Die Wuppertaler Landschaftsgärtnerei Leonhards hat in Düsseldorf neue Standards für grüne Gebäude gesetzt

Wuppertal/Düsseldorf · Fassadenbegrünung: Spaß im gärtnerischen Neuland.

 Martin Belz von der Gärtnerei Leonhards vor dem Kö-Bogen II – Europas größter Grünanlage.

Martin Belz von der Gärtnerei Leonhards vor dem Kö-Bogen II – Europas größter Grünanlage.

Foto: Katharina Heyn

Eine Fassadenbegrünung bindet Feinstaub und Kohlendioxid, speichert und produziert Feuchtigkeit, dämpft Lärm und fördert die Biodiversität – die Liste der Wirkungen ist lang. Für Martin Belz von der Wuppertaler Landschaftsgärtnerei Leonhards steht ein Effekt jedoch an erster Stelle: Die Pflanzen reduzieren die innerstädtischen Wärmeinseln und kühlen die Stadt ab. Erst zu Beginn des Jahres installierte die Gärtnerei am Firmengebäude der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft (GWG) an der Hoeftstraße eine Fassadenbegrünung. Wie die Pflege und Bewässerung der Begrünungen funktionieren kann, erklärt der Gärtner am Beispiel des Kö-Bogen II in Düsseldorf – „Europas größter Grünanlage“.