Kontroverse Die Wuppertaler Politik fühlt sich beim Nissen-Gelände nicht mitgenommen

Wuppertal · Die Wilma Immobiliengruppe will mit ihrem Beteiligungsverfahren am Eckbusch für maximale Transparenz sorgen. Ob ihr das gelingt?

Am ehemaligen Pflanzenhof Nissen soll ein neues Wohnquartier gebaut werden.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Was eigentlich nur zu mehr Transparenz und Bürgernähe führen sollte, sorgte nun im Stadtentwicklungsausschuss für reichlich Diskussionsbedarf. Die Ausschussmitglieder insbesondere der Fraktionen von FDP, CDU und SPD streckten ihre Hände im schnellen Wechsel in die Höhe, um beim Ausschussvorsitzenden Servet Köksal Rederecht anzumelden. Köksal wiederum versuchte sich an einer sprachlich kompakten Einordnung der Sachlage zum Tagesordnungspunkt 12, in dem es um das Bauvorhaben am Oberdüsseler Weg/Nevigeser Straße ging, gemeinhin auch als Pflanzenhofquartier oder Nissen-Gelände bekannt. Gut gemeint ist nicht gut gemacht“, so Köksal.