Pina Bausch, Anselm Kiefer und das Licht Diese „Filme zur Kunst“ sind 2025 im Wuppertaler Schauspielhaus an der Kluse zu sehen

Wuppertal · Er liebt dieses Haus, nennt es Heimat, „Indikator für mein Wuppertal-Gefühl“. Nun arbeitet er hier.

Szene aus Wim Wenders`„Anselm“ über Anselm Kiefer.

Foto: DCM

Die 140 Stühle sind aufgebaut, die Leinwand steht, der Ton wird austariert. Viel ist getan, einiges wird noch hergerichtet, damit Mark Tykwer seine „Filme zur Kunst“ im Schauspielhaus an der Kluse zeigen kann. Den Anfang macht heute Abend Anne Linsels „Pinas Perlen“. Ein Neustart des Formats, das bislang im Café Podest des Skulpturenparks Waldfrieden zu Hause war. Bettina Milz, Koordinatorin der Vorlaufphase des Pina Bausch Zentrums, und der selbsterklärte Kulturarbeiter mit dem Fokus auf Bewegtbild teilen die Liebe zum (Kunst-)Film. Gleichwohl ist offen, ob die Reihe auch im nächsten Jahr hier wieder aufschlägt – schließlich soll das Gebäude (irgendwann) zum internationalen Tanz-Zentrum umgebaut werden.