Digitalisierung Digitale Modellregion: „Eine große Chance verpasst“ Digitale Modellregion: „Eine große Chance verpasst“

16,8 Millionen Euro sind seit 2018 nach Wuppertal geflossen – die Auswirkungen sind teils unsichtbar.

 Ein digitales Serviceportal hat Wuppertal schon: Es umfasst neben dem neu eingebundenen digitalen Unterhaltsvorschuss Serviceleistungen wie etwa die Terminbuchung für Standes- und Einwohnermeldeamt.

Ein digitales Serviceportal hat Wuppertal schon: Es umfasst neben dem neu eingebundenen digitalen Unterhaltsvorschuss Serviceleistungen wie etwa die Terminbuchung für Standes- und Einwohnermeldeamt.

Foto: Stadt Wuppertal

Das Förderprojekt Digitale Modellregion Bergisches Städtedreieck läuft in diesem Jahr nach einer Verlängerung aus. Fünf Regionen - neben dem Bergischen auch Aachen, Gelsenkirchen, Soest und Paderborn - konnten auf 91 Millionen Euro vom Land zugreifen. Seit Projektbeginn 2018 sind davon 16,8 Millionen Euro für den Anschub der Digitalisierung nach Wuppertal geflossen. Kritik kommt vom FDP-Fraktionsvorsitzenden Alexander Schmidt: „Marketingmäßig nach außen war es eine Nullnummer.“ Eine sichtbare Wirkung habe das Modellregion-Projekt so nicht entfalten können. Alexander Schmidt findet: „Man hat eine große Chance verpasst.“