Forschung Doktorandin der Bergischen Uni Wuppertal taucht in Simbabwe in die Welt der Elefanten ein

Wuppertal · Zwei Monate lang war Franziska Hörner in Afrika unterwegs – dort hat sie nicht nur Erkenntnisse, sondern auch erstaunliche Erlebnisse gesammelt.

Franziska Hörner forscht an Elefanten. Dafür war sie in Simbabwe unterwegs.

Foto: Franziska Hörner

Ein Elefant, der sich zur Musik wiegt, ein Elefant, der nachts plötzlich vor dem Fenster steht: Erstaunliche Überraschungen hat Franziska Hörner in Simbabwe erlebt. Die 30-Jährige ist Doktorandin an der Bergischen Universität Wuppertal und erforscht das Verhalten Afrikanischer Elefanten – im Zoo wie in der freien Wildbahn. Zwei Monate lang war sie in Simbabwe unterwegs, um die dort wildlebenden Tiere genauestens zu beobachten. „Besonders interessiert mich das Mutter-Kind-Verhältnis der Elefanten“, erklärt Franziska Hörner. „Wie sind die Distanzen von Mutter und Kalb und wie findet soziale Interaktion statt? Und vor allem: Wie unterscheidet sich das von Elefanten in freier Wildbahn zu Elefanten, die im Zoo leben?“