„Der Teufel singt Tango“ Drittes Chorkonzert des Sinfonieorchesters Wuppertal hat russischen Schwerpunkt.

Wuppertal · „Der Teufel singt Tango“ lautet der Titel des Konzerts. Generalmusikdirektor Patrick Hahn verrät, warum.

 Dirigent Patrick Hahn bei der Probe des Sinfonieorchesters.

Dirigent Patrick Hahn bei der Probe des Sinfonieorchesters.

Foto: Uwe Schinkel

Auf manche, vermeintlich komplizierte Fragen gibt es ganz einfache Antworten: „Der Teufel singt Tango“ lautet der Titel des dritten Chorkonzerts des Sinfonieorchesters in dieser Spielzeit. Warum? „Ganz pragmatisch, weil es so ist“, sagt Patrick Hahn, Generalmusikdirektor (GMD). Weil Alfred Schnittke in seiner Faust-Kantate „Seid nüchtern und wachet“ den Teufel Tango tanzen lasse: „Dem Teufel widerfährt die größte Beleidigung, die man einem Sänger antun kann. Er muss mit Mikrofon singen. Und das passiert in einem Tango.“ Am 24. April können dies die Wuppertaler in der Historischen Stadthalle selbst erleben.