Stadtentwicklung Droht auf der Hängebrücke in Wuppertal Gefahr durch das Bayer-Werk?

Wuppertal · Die Linke will wissen, ob der Abstand zum Werksgelände ausreicht.

So könnte die Hängebrücke zwischen Kaiser- und Königshöhe aussehen. Ihr Bau ist für die Bundesgartenschau 2031 geplant.

Foto: RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten

Ist eine Hängebrücke ein wichtiger Verkehrsweg? Mit dieser Frage hat sich die Stadtverwaltung aufgrund einer Anfrage der Linken auseinandergesetzt. Die Fraktionsvorsitzenden Susanne Herhaus und Gerd-Peter Zielezinski wollten wissen, warum es sich bei der 700 Meter langen Hängebrücke, deren Bau für die Bundesgartenschau 2031 geplant ist, nicht um eine „schutzbedürftige Nutzung“ handelt, zumal ein Teil der Brücke nahe des Betriebsgeländes des Chemie- und Pharmakonzerns Bayer über die Wupper führen soll und der Betrieb eine „Störfallproblematik“ aufweisen kann.