Besorgnis über steigende Zahlen auf der „Platte“ Ehemalige Drogenkonsumenten sprechen in Wuppertal gefährdete Jugendliche an

Wuppertal · Neues Projekt der Drogenberatung. Denn: Die Drogenkonsumenten werden im Trend immer jünger.

 Sie wollen zu Jugendlichen auf der „Platte“ Kontakt bekommen: die Projektinitiatoren von der Drogenberatung und der Diamorphinambulanz sowie die ehrenamtliche Mitarbeiter des Projekts.

Sie wollen zu Jugendlichen auf der „Platte“ Kontakt bekommen: die Projektinitiatoren von der Drogenberatung und der Diamorphinambulanz sowie die ehrenamtliche Mitarbeiter des Projekts.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Berichte über Jugendliche, die sich mit Lachgas berauschen, steigende Anfragen von Schulen, Beobachtungen auf der Straße – mit Sorge nehmen auch die Wuppertaler Beratungsstelle für Drogenprobleme und die Wuppertaler Diamorphinambulanz wahr, dass mehr Jugendliche in der Drogenszene auftauchen. Und reagieren darauf jetzt mit einem Projekt, bei dem ehemalige Drogenkonsumenten den Kontakt zu den jungen Menschen suchen. Sie sollen diese ermutigen, die Beratungsstelle aufzusuchen, wo auch spezielle Jugendsuchtberater arbeiten. Ein Pilotprojekt – denn ein Vorbild haben sie dafür nicht.