„Man steht echt unter Strom in der Prüfung. Der Puls ist relativ hoch.“ André Geier erzählt von der Jägerprüfung. Die findet in Nordrhein-Westfalen einmal im Jahr, immer Ende April, statt. Um sie zu bestehen, hat Geier ganz schön büffeln müssen. Ab September lief der Kurs der Kreisjägerschaft dazu. Zweimal die Woche für jeweils zweieinhalb Stunden, wegen Corona teilweise online. Und auch zwischen den Kursabenden heißt es lernen. Gut 30 Menschen haben diesmal teilgenommen. Acht von ihnen haben nicht bestanden. André Geier ist durchgekommen. Er darf jetzt einen Jagdschein lösen. Und wenn er einen Revierpächter findet, der ihm die Möglichkeit dazu gibt, darf er jagen. André Geier darf ein Jäger werden.