Wuppertaler Gesundheitskolumne Ein ganz normaler Vormittag auf der Intensivstation

Wuppertal · Ärzte und Pflegepersonal arbeiten Hand in Hand, damit Arbeitsabläufe reibungslos funktionieren.

Das Team der Intensivstation bespricht gemeinsam anstehende Aufgaben für den Tag.

Foto: Agaplesion Bethesda Krankenhaus Wuppertal

Morgens um 6 Uhr sind die Pflegenden der Frühschicht vollzählig anwesend. Der Nachtdienst berichtet von einem ruhigen Verlauf bei den meisten Patienten. Das letzte freie Bett ist um 1.15 Uhr mit einem Patienten aus Remscheid belegt worden, der mit einer Gehirnblutung zu uns verlegt worden ist und im Laufe des Vormittags operiert werden muss. Eine andere Patientin, die am Vortag den Atemschlauch entfernt bekommen hat, musste leider wieder intubiert und künstlich beatmet werden. Nach der Übergabe starten die Pflegekräfte mit der Versorgung ihrer Patienten. Dazu gehört die Kontrolle der Vitalparameter wie Blutdruck, Pulsfrequenz und Körpertemperatur und der Geräteeinstellungen sowie deren Dokumentation in unserer digitalen Patientenakte. Blutentnahme und Verabreichung der Medikamente werden nach ärztlicher Anordnung durchgeführt. Anschließend werden die anstehenden Pflegemaßnahmen nach Plan durchgeführt.