Kultur Ein Hauch Wien beim 1. Sinfoniekonzert in Wuppertal

Wuppertal · Das junge Klavier-Talent Lukas Sternath überzeugte auf ganzer Linie.

 Lukas Sternath am Klavier und Patrick Hahn mit dem Taktstock.

Lukas Sternath am Klavier und Patrick Hahn mit dem Taktstock.

Foto: Kevin Bertelt

Das 1.Sinfoniekonzert der Spielzeit 2024/25 mit dem Sinfonieorchester Wuppertal hatte eine ganz spezielle Prägung, die mit Österreich und dann auch mit der Musikstadt Wien zu tun, schließlich auch noch mit Böhmen und London. Kenner der Wuppertaler Musikszene wissen, dass ihr Generalmusikdirektor Patrick Hahn gebürtiger Grazer, also Österreicher ist. Einen jungen Landsmann, Pianist, geboren in Wien, stellte er nun dem Wuppertaler Publikum vor: Lukas Sternath, 23 Jahre jung, war als Kind Wiener Sängerknabe, lernte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Anna Malikova und Alma Sauer Klavier, und studiert jetzt an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover in der Hochschulklasse bei Igor Levit. Brahms‘ „Klavierkonzert Nr.1 d-Moll op.15“ gehört bereits in seinen jungen Jahren zu seinem Repertoire.